Deko Ausstecherle für Weihnachten aus Knetbeton

(Werbung) Ausstecherle, Plätzchen, Brötle, Kekse oder Gutsle – egal wie sie genannt werden, Kinder lieben Ausstecherle! Damit können sie ja gar nicht früh genug anfangen! Da stehen schon Kindergartenkinder mit Schürze, hochgekrempelten Ärmeln und roten Bäckchen am Tisch und wollen backen!

Ja, die Ausstecherle gehören einfach zur Vorweihnachtszeit dazu! Ich muss zugeben, wir finden auch andere Gelegenheiten, um diese Plätzchen zu backen und vor allem zu essen, hi, hi, hi… Da kann ich mich noch gut erinnern, wie ich selbst als Kind Ausstecherle gemacht habe. Das hat einfach Spaß gemacht!

Unsere Kids lieben das ebenfalls und heute gehen wir noch eine Stufe weiter! Von Rayher haben wir tollen Knetbeton bekommen! Wir werden heute nämlich keine Ausstecherle aus Teig machen, sondern Knetbeton Plätzchen! Klar, man kann sie nicht essen – dafür sind sie aber auch nicht gleich wieder verschwunden 🙂

Leckere Deko zur Weihnachtszeit

Vielen lieben Dank an Rayher für das schöne Bastelmaterial! Meine Jungs sind Feuer und Flamme, denn Beton ist einfach nur cool! Mit Papa haben sie schon oft Beton angemacht, aber Knetbeton ist für uns alle neu! Ob das genau so funktioniert? Ich bin selbst total gespannt!

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Diese Dekoration wird im Gegensatz zu den essbaren Kollegen länger halten! Und man kann die kleinen Schmuckstücke auch prima verschenken. Einen Tannenzweig, ein Knetbeton Ausstecherle – fertig ist die schöne Deko für Weihnachten!

Das brauchst du dazu: Rayher Knetbeton, Rayher Kordel Natur, Ausstechformen z.B. Herz und Stern, evtl. Dekoration oder Bänder nach Belieben, Holzstäbchen; zum Anrühren des Betons: eine große Schüssel, Tasse, Wasser, großer Schneebesen (siehe Anleitung Knetbeton), evtl. Messer oder Backhörnchen, Einmalhandschuhe

Den Knetbeton gibt es in unterschiedlichen Größen. Wir haben ein 3kg Paket, es reicht aber auch eine kleinere Packung. Ich mache euch den Link dazu. Ihr findet den Rayher Knetbeton aber auch in vielen Baumärkten beim Bastelbedarf oder in Bastelläden.

Ärmel hochkrempeln, jetzt wird Beton gemacht!

Jetzt kommt der Lieblingsteil meiner Kinder – Beton machen!!! Wir gehen dabei nach Anleitung vor und nehmen 9 Teile Beton auf 1 Teil Wasser. Je nach gewünschter Konsistenz anpassen, steht dabei. Um die Menge richtig abzumessen, werden wir einfach eine Tasse nehmen. Schaut aber lieber auf der Anleitung nach, wenn ihr das nachbastelt.

Da ihr ja alle Bastelfans und „alte Hasen“ seid, erwähne ich nur kurz, dass wir die Arbeitsfläche abdecken und die Kinder alte Kleider anziehen, die schmutzig werden darf. Laut Anleitung sollten Einmalhandschuhe benutzt werden. Den Beton direkt nach dem Basteln von den Gerätschaften und falls nötig von der Kleidung abwaschen. Nach dem Basteln Hände mit Handcreme eincremen.

In der Schüssel ist jetzt der Knetbeton und das Wasser in den Teilen 9:1. Mit einem Kochlöffel verrühren die Kinder die Masse. Langsam entsteht ein grauer Brei. Weil unsere Kinder total gerne matschen, wird direkt mit den Händen gearbeitet. Es ist wie Teig anrühren und kneten, nur eben mit Beton.

Beton auswellen und ausstechen

Wir haben noch etwas mehr Wasser dazu gegeben, mussten aber feststellen, das war zu viel! Also haben wir noch ein bisschen Beton untergemischt und dann hatten wir eine gute Konsistenz. Da wir noch nie damit gearbeitet haben, hatten wir auch keinen Vergleich, wie es sein muss. Also haben wir es einfach ausprobiert!

Vor jedem Kind legten wir ein Stück Backpapier aus, um den Tisch zu schonen. Für jeden ein Stück Knetbeton und ein Ausstecherle Förmchen und los geht’s! Mit dem Wellholz haben wir den ersten Auswellversuch gestartet, aber mit den Händen geht es viel einfacher. Und macht auch mehr Spaß 🙂 Wir weisen darauf hin, dass vom Hersteller empfohlen wird, mit Einmalhandschuhen zu arbeiten.

Die Oberfläche wird dabei trotzdem ganz glatt. Der Knetbeton Teig ist ca. 0,5cm dick und jetzt wird ausgestochen. Das ist jetzt wieder wie beim Plätzchen backen. Ausstecher in den Betonteig rein, etwas hin und her bewegen, Ausstecher raus. Das Betonplätzchen bleibt an Ort und Stelle und man sieht nur den Umriss des Förmchens.

Wir wiederholen das Förmchen einstechen auf der ganzen Fläche, bis überall die Umrisse des Herz und des Sterns zu sehen sind. Dann mit einem Backhörnchen (das sind die flachen Backhelfer) oder mit einem Messer unter den Knetbetonstern oder das Betonherz fahren und das Plätzchen herausziehen. Alle Plätzchen auf ein Tablett, das mit Backpapier bedeckt ist, legen.

Das Knetbeton Plätzchen wird zur Deko

Damit man nachher auch die Plätzchen an den Weihnachtsbaum oder ein Gesteck hängen kann, muss es noch gelocht werden. Das geht am einfachsten mit einem Holzstäbchen, das man in den Beton sticht und dann kreisförmig bewegt bis das Loch die passende Größe hat.

Der Beton ist noch feucht und muss jetzt austrocknen. Wir haben die Plätzchen einfach bei Raumtemperatur im Zimmer getrocknet. Auch hier gerne nochmal in der Anleitung nachschauen. Das dauerte so ca. 2-3 Tage, je nach Dicke der Plätzchen. Bis jetzt fanden wir das schon richtig spannend. Immer wieder sind die Kids hingegangen und haben die Knetbeton Teilchen begutachtet und in die Hand genommen. Die Farbe wird langsam zu einem helleren Grau und dann sind sie soweit, dass man damit dekorieren kann!

Jetzt ist es an den Kindern, was sie gerne damit machen möchten. Anmalen, einfach ein Band dranmachen oder auch in ein Gesteck legen – es sieht richtig schön aus! Der Kontrast zwischen grünem Moos, braunen Hölzern, etwas Rot und dem Beton finde ich total schön! Ein bisschen Weiß dazwischen und die Deko steht!

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Na, habt ihr auch Lust bekommen, den Knetbeton mal auszuprobieren? Ich fand es eine tolle Erfahrung, die Kinder anspricht. In manchen Schulen wird ja zur Weihnachtszeit auch mal getöpfert und das lieben die Kinder! Einen Töpferofen habe ich leider nicht daheim, aber mit dem Knetbeton hat man eine ähnliche Erfahrung. Und ich denke, das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir mit dem Rayher Knetbeton gebastelt haben, hi, hi, hi…