Olchiges Rezept und „Rostige Spaghetti-Kurbel“

(Werbung) Njam, njam, njam, Schnürsenkel Spaghetti!!! Dazu noch ein lecker Sösschen aus Schimmelpilz und rauf auf den Teller! Olchis würden jetzt „leeeeeeeeeeeeeeeeeeeecker!!!“ rufen! Wie gut, dass bei uns keine Olchis wohnen, hi, hi, hi… Aber meine Kids lieben die Olchis! Diese kleinen grünen Wesen von Erhard Dietl aus dem Oetinger Verlag begleiten unsere Familie schon sehr lange und damit konnte ich auch meine Jungs zum Lesen bewegen. Heute machen wir zusammen was sehr Olchiges 🙂 wir kochen nämlich Spaghetti und essen mit der „Rostigen Spaghetti-Kurbel“!!!

Die Olchis sind Buchcharaktere und bei ihnen ist ausdrücklich alles erlaubt, was Kindern eben NICHT erlaubt ist. Sie nehmen gerne Schlammbäder, verteilen Müll und Staub anstelle von aufräumen, sie dürfen alles essen was ungesund und auch unmöglich ist, sie müssen weder zur Schule noch in den Kindergarten, vom Waschen werden sie krank und sie leben auf einer Müllkippe. Außerdem sind sie mega stark und schaffen zusammen einfach alles.

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Wenn Olchi-Opa kocht…

Vom Oetinger Verlag haben wir das Buch „Die Olchis – Olchi-Opa kocht Spaghetti“ von Erhard Dietl  und Barbara-Olschewski bekommen. Und dazu eine coole „Rostige Spaghetti-Kurbel“ von den Olchis! Klar, dass wir damit olchig kochen und essen wollen! Olchi-Opas Rezept ist zwar auch nicht von schlechten Eltern, aber die Zutaten sind doch etwas schwer zu finden. Schimmelpilze und Schnürsenkel und noch einige muffelige Kleinigkeiten mehr sind dabei. So was brauchte er nämlich für einen Kochwettbewerb!

Im Buch wird das lustig erzählt und wie er gegen seine Konkurrentin antritt. Man kann direkt mitkochen oder ein anderes Mal nachkochen, den zwei Rezepte sind am Ende des Buches enthalten. Wobei ich dann doch auf das Olchi-Rezept verzichten würde 🙂 Schnürsenkel sind vielleicht etwas schwerverdaulich… Aber schaut es euch selbst an! Es ist aus meiner Sicht gut für Leseanfänger oder zum Vorlesen geeignet.

Viele Bilder, typische Olchiworte und die schönen Illustrationen animieren auch kleine Lesemuffel zum selbst lesen – oder auch zum anschauen! Und es ist einfach toll, wenn die ganz normalen Dinge des Alltags eben nicht normal sind! Und diejenigen, die bei Mama oder Papa nicht so gerne gesehen oder verboten sind, sind bei den Olchis wiederum ganz normal – auf liebenswerte Weise!

Wir legen los mit kochen

Heute gibt es bei uns zweierlei Spaghetti Rezepte! Zum einen ganz normale Spaghetti mit schönen, leicht gekochten Tomatenstückchen und frischem Majoran. Und die zweite Variante sind Würstchen Spaghetti! Die habe ich das letzte Mal vor Jahren gekocht und heute kramen wir das Rezept mal wieder heraus. Sieht lustig aus und schmeckt auch gut!

Das brauchst du dazu: Spaghetti (nach Packungsanleitung kochen – ACHTUNG HEISS, Verbrennungsgefahr! Nur mit Erwachsenen zusammen!), einige Spaghetti beiseite lassen für die Würstchenspaghetti, 1 rote Wurst, 5 größere Tomaten, frischer Majoran, Salz, Pfeffer, etwas Öl

Zuerst nehmen wir einige Spaghetti beiseite. Eine kleine Handvoll reicht aus. Die restlichen Spaghetti kann man schon mal kochen. Dann die Wurst in Rädchen schneiden. Jetzt ca. 3 Spaghetti zusammenfassen und durch ein Wurstrad stecken. Das geht ganz leicht. Wenn man sich das zutraut, kann man direkt noch ein zweites Wurstrad aufstecken.

Wenn die Wurst-Spagetti vorbereitet sind, kann man sie wie normale Spaghetti nach Packungsanleitung kochen. (VORSICHT, Verbrennungsgefahr – nur mit Erwachsenen zusammen!) Jetzt kommen bei uns die Tomaten dran. Wir schneiden sie in kleine Stücke und braten sie in einer Pfanne mit einem Teelöffel Öl, einer Prise Pfeffer, zwei Prisen Salz und zwei kleinen Zweigen frischem Majoran in einer Pfanne an. Wenn man möchte, kann man auch noch eine Zehe Knoblauch dazu geben. Nur kurz durchbraten, die Tomaten dürfen noch etwas fest und stückig bleiben.

Essen wie die Olchis

Bei aller Liebe zu den Olchis, wir werden nur ein wenig so essen wie sie… Die „Rostige Spaghetti-Kurbel“ ist einfach der Knaller! Sieht aus wie eine Gabel mit einem dickeren Haltegriff, aber das Ende ist auch wirklich eine Kurbel! Ist doch klar, dass das jeder von uns ausprobieren möchte! Zack, Gabel rein in den Wurst-Spaghetti-Berg und dann kurbeln! Langsam aber sicher formt sich ein großer Pastaberg um die Gabel herum! Es funktioniert!!!

Mist, irgendwie ist der Mund für den Berg zu klein, ha, ha, ha… Aber auch hier schaffen wir Abhilfe! Und schwupps-di-wupps ist der ganze Spaghettihaufen in den kleinen und großen Bäuchen verschwunden!! Na so lecker essen – perfekt! Mein Mann und ich haben es auch ausprobiert und es ist echt lustig! Das kann ich gut verstehen, dass die Kids daran so einen Spaß haben!

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Lesen, kochen und lustig essen – mit den Olchis hatten wir einen sehr witzigen und leckeren Ferientag – liebe Grüße an das Team vom Oetinger Verlag, es war ein Fest 🙂