Verrückte Maschinen und ein süßer Panda – Games Apps

Games auf Nintendo, XBox, Playstation, Tablet oder Handy gehören heute zum Kinderalltag. Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet, jedenfalls werden Kinder schon ab dem Kindergartenalter damit konfrontiert. Man sollte sich als Eltern damit auseinandersetzen, wie man zu Games steht und was für die eigene Familie in Ordnung ist. Klare Regeln und das Wissen über die Möglichkeiten sind nicht verkehrt. Ich finde, es gibt recht schöne Spiele Apps mit Lerneffekten aus unterschiedlichen kognitiven Bereichen und die möchte ich Euch heute vorstellen.

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Meine Kinder haben eine gewisse Zeit am Tag, in der sie Geräte spielen dürfen. Mir ist dabei wichtig, dass ich weiß, welche Inhalte die Spiele haben. Ich wähle mit aus und am liebsten suche ich nach Games, die Lerninhalte spielerisch vermitteln. Lernen ist bei den Kids nicht immer erwünscht, aber wenn die Spiele gut gemacht sind, dann ist das ein toller Nebeneffekt.

Für Kinder ab dem Kindergartenalter gefällt mir die App Reihe um „Dr. Panda“.

Der kleine süße Panda durchlebt in unterschiedlichen Apps Begebenheiten aus dem Kinderalltag. Kinderarzt, Einkaufsladen, Busfahrten, Kochen, Tierklinik, Eiswagen, Schwimmbad oder Postbote – Dr. Panda muss überall Aufgaben bewältigen. Sei es einen Salat zuzubereiten, Gemüse einzukaufen, kranke Tiere zu versorgen oder Kinder zum Mittagsschlaf zu betten – es ist einfach liebevoll gemacht.

Auf großartige Anleitungen wird verzichtet, das Kind lernt selbst durch Versuche, was zu machen ist. Und ich muss sagen, meine Kids haben das schneller rausbekommen, als ich 🙂 Da wird hin- und hergeschoben, Finger gewischt und schwupps, ist der erste Gast im Restaurant abgefertigt.

Besonders beliebt war bei meiner Tochter das Restaurant und die Klinik. Das Nilpferd und der Affe sind Dr. Pandas Freunde und die tauchen in jedem Spiel auf. Das Nilpferd wird in der Tierklinik abgehört und mit Medizin versorgt und ist sofort wieder gesund. Das Spiel kostet ein paar Euro, hat dafür aber keine Werbung. Das war mir wichtig.

Für Technik Interessierte gibt es die App „Crazy Machines“

Ich hatte das Spiel in unserer Bücherei für PC gesehen und wir haben damit viele witzige Experimente durchlebt. Das Spiel gibt es auch als App und hat sich aus meiner Sicht etwas moderner weiterentwickelt. Ein verrückter Professor stellt unterschiedliche Aufgaben, die gelöst werden müssen.

So muss beispielsweise eine Vase, die an einem schwebenden Luftballon befestigt ist, von einem Regal in der Höhe auf ein anderes Regal am Boden transportiert werden. Dazu stehen unterschiedliche Alltagsgegenstände, sowie Maschinen, Antriebe und verschiedene Stromversorgungen zur Verfügung.

Welche man wählt, ist einem selbst überlassen. Nach und nach lernt man die einzelnen Wirkungsweisen kennen. So kann man eine Stahlkugel auf eine Aufziehmaus fallen lassen, die dann losrennt und einen anderen Mechanismus auslöst.

Oder man verwendet Förderbänder, die über Zahnräder mit einer Solarzelle verbunden sind und so angetrieben werden. Der Einfallsreichtung, mit dem eine Lösung gefunden wird, wird mit Sternen und Münzen belohnt.

Man benötigt eine gewisse Anzahl von Punkten, um das nächste Level freizuschalten. Es werden Erklärungen angeboten und man bekommt Hilfestellung, wenn man nicht mehr weiter weiß. Manchmal reagiert ein Gegenstand nicht sofort, aber das kann auch an meinem Handy liegen 🙂

Mir gefällt diese App richtig gut, denn Kinder lernen durch Versuche, dass bestimmte Aktionen gewisse Gegenreaktionen auslösen. Die Richtige zu finden, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen, ist der Ansporn. Mechanische Prinzipien werden ebenso erlernt, wie erstes Wissen zu Stromkreisläufen. Meine Jungs und meine Tochter fanden „Crazy Machines“ echt gut. Deshalb würde ich die App empfehlen.

Beide Apps können im Google Play Store oder bei Amazon heruntergeladen werden.

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